Qualitätsmanagement

Qualitätsmanagement gemäß DIN EN ISO 9001 ist weltweit für Organisationen aller Größen und Branchen von zentraler Bedeutung. Mit einem funktionierenden Qualitätsmanagementsystem wird sichergestellt, dass Kundenanforderungen bestmöglich erfüllt werden, um bei den Kund*innen ein hohes Maß an Zufriedenheit bezüglich der Qualität von Produkten und Prozessen zu erlangen. Ferner gilt es, die System-, Prozess- und Produktqualität ständig zu überprüfen und kontinuierlich zu verbessern. Dazu gehören auch die systematischen Audits, um Schwachstellen offenzulegen und Prozesse, Abläufe und das Qualitätsmanagementsystem selbst zu optimieren.

In unserem Programm finden Sie sowohl Grundlagenseminare und hilfreiche Tipps für die Vorbereitung auf Audits als auch tiefergehende Techniken und Methoden, die Ihnen dazu dienen, Fehler und Reklamationen zu minimieren. Weitere Schwerpunkte sind Themen aus dem Bereich Lean Management. Optimieren Sie Ihre Prozesse und sorgen Sie dafür, dass Ihr Bereich wie ein gut geöltes Zahnrad funktioniert!

Basiswissen QM

Qualitätsmanagement - Grundlagen

Die zunehmende Internationalisierung verstärkt den Wettbewerb von Unternehmen untereinander. Daher ist die Qualität der gefertigten Erzeugnisse beziehungsweise erbrachten Dienstleistungen zu einem herausragenden Erfolgsfaktor für die Betriebe geworden. Auf Dauer werden nur jene erfolgreich sein, denen es gelingt, technologische Innovationen schnell, kostengünstig und den Kundenanforderungen entsprechend in Produkte und Dienstleistungen umzusetzen. Zukunftsorientierte Unternehmen stellen sich diesen Herausforderungen mit Managementsystemen. Die größte Verbreitung haben die Qualitätsmanagementsysteme erfahren.

Zielgruppe
Mitarbeiter*innen und Führungskräfte aus Unternehmen der produzierenden Industrie und dem Dienstleistungsgewerbe

Inhalte
– Managementsysteme: Zielsetzung, Sinn und Zweck, Vor- und Nachteile
– Prozessmanagement – Grundlagen der Prozessorientierung
– DIN EN ISO 9001:2015 – Grundlagen und Umsetzungsmöglichkeiten im Unternehmen
– Ausblick auf branchenspezifische Qualitätsmanagementsysteme
– Einführung von Qualitätsmanagementsystemen
– Zertifizierung von Qualitätsmanagementsystemen

Methoden
Diskussion von Beispielen aus der industriellen Praxis und Erfahrungsaustauschin Gruppenarbeiten

Preis 510 €
Dauer 1 Tag
Termin nach Absprache
Ansprechpartnerin Petra Dahlhaus
Veranstaltungsort An allen Standorten möglich
Prozessaudit nach VDA 6.3

Im Mittelpunkt des Seminars steht die aktuelle Auflage der VDA 6.3. Das Ziel des Seminars besteht darin, Ihnen detaillierte Methodenkenntnisse zu vermitteln, damit Sie anschließend in der Lage sind, die VDA 6.3 in Ihrem Unternehmen zu implementieren und/oder mit ihr im Rahmen von Kundenauditierungen besser umgehen zu können. Berücksichtigt wird dabei sowohl der Produktentstehungsprozess als auch die Serienproduktion. Dabei geht es vor allem um die allgemeine Anwendbarkeit der Methode auf industrielle Prozesse.

Zielgruppe
Mitarbeiter*innen und Führungskräfte aus Unternehmen der produzierenden Industrie und dem Dienstleistungsgewerbe, die die VDA 6.3 als Methode zur Verbesserung der Unternehmensprozesse einsetzen möchten

Inhalte
– Übersicht über verschiedene Auditarten
– Grundlagen der VDA 6.3, Ausgabe 2016
– Prozessaudits während des Produktentstehungsprozesses
– Prozessaudits im Rahmen der Serienproduktion
– Anwendbarkeit der VDA 6.3 auf verschiedene Branchen
– Qualitätsregelkreis-Gedanke innerhalb der VDA 6.3
– Die Bedeutung von Kundenanforderungen
– Der Auditor: Freund- und Feindbild
– Umgang mit Fehlern und schwierigen Auditsituationen
– Kommunikation im Audit
– Mentale Stärke im Audit

Methoden
Trainer-Input, Diskussionen industrieller Beispiele, Gruppenarbeiten

Preis 510 €
Dauer 1 Tag
Termin nach Absprache
Ansprechpartnerin Petra Dahlhaus
Veranstaltungsort An allen Standorten möglich
Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA)

Erfolgreiche Unternehmen realisieren kurze Entwicklungszeiten und bieten ihre Produkte zu marktfähigen Preisen in hoher Qualität an. Robuste Produkte und Prozesse helfen Fehlerrisiken zu begrenzen, Fehlerkosten zu reduzieren und damit wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Methode der Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) gilt hierbei als ein wichtiger Erfolgsfaktor. Sie lernen in diesem Seminar die Methodik sowie den Umgang mit dieser Analysemöglichkeit und die Anwendungsmöglichkeiten kennen.

Zielgruppe
Mitarbeiter*innen und Führungskräfte aus Vertrieb, Entwicklung, Konstruktion, Materialwirtschaft, Arbeitsvorbereitung, Fertigung, Service und Controlling, QM-Beauftragte sowie QM-Fachpersonal

Inhalte
– FMEA als präventive Methode der Fehlervermeidung
– Abgrenzung unterschiedlicher FMEA-Arten
– Vorgehensweise bei der Erstellung der FMEA
– Aufbau der Systemstruktur
– Risikobewertung innerhalb der Anwendung der Methode
– Moderation von FMEA-Sitzungen in der Praxis
– FMEA als Wissensspeicher

Methoden
Trainer-Input zur Methode, Erprobung anhand von praktischen Beispielen, Simulation der Arbeit in FMEA-Teams

Tipp
Bringen Sie praktische Anwendungsfälle mit!

Preis 510 €
Dauer 1 Tag
Termin nach Absprache
Ansprechpartnerin Petra Dahlhaus
Veranstaltungsort An allen Standorten möglich
Systematische Ursachenanalyse für den Kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP)

Ein gelebter, kontinuierlicher Verbesserungsprozess ist die wesentliche Voraussetzung dafür, dass im Unternehmen kundenorientierte, robuste und kostengünstige Prozesse entstehen. Bei der kontinuierlichen Verbesserung liegt das Wesentliche darin, dass bei Fehlern oder Problemen nicht die Symptome behandelt werden, sondern die tatsächlichen Ursachen im Fokus stehen. In diesem Seminar werden die dazu notwendigen Methoden entlang der Phasen Problemidentifikation, Problembewertung, Ursachenanalysen und Wirksamkeitsbewertung eingesetzter Maßnahmen anhand von Praxisbeispielen dargestellt.

Zielgruppe
Mitarbeiter*innen und Führungskräfte, die sich im Rahmen des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP) mit der systematischen Ursachenanalyse beschäftigen

Inhalte
– Kontinuierlicher Verbesserungsprozess
– PDCA-Zyklus
– Werkzeuge zur Problemanalyse
– Qualitätsmanagement-Methoden zur systematischen Ursachenanalyse
– Ishikawa-Methode
– Root Cause Analysis (5W-Methode)
– Bezug zu weiteren Methoden, z. B. FMEA, 8D-Methode

Methoden
In diesem Seminar werden Methoden vorgestellt, die dazu beitragen, den Prozess zur Ursachenanalyse systematisch zu unterstützen. Zur Wissensvermittlung werden theorethische Grundlagen mit einer Vielzahl praktischer Beispiele kombiniert.

Preis 510 €
Dauer 1 Tag
Termin nach Absprache
Ansprechpartnerin Petra Dahlhaus
Veranstaltungsort An allen Standorten möglich

Lean Management

Schnittstellenmanagement im Unternehmen

Die Zusammenarbeit in großen Unternehmen erfordert organisatorische und technische Schnittstellen. Manchmal hat sich jedoch die Konzentration auf den eigenen Arbeitsbereich durchgesetzt. Angrenzende, vor- und nachgelagerte Schritte geraten häufig aus dem Blickfeld. In diesem Workshop soll einerseits der Sinn für bereichsübergreifendes Denken und Handeln geschärft werden. Andererseits werden mit Ihnen konkret Schnittstellen analysiert und auf Verbesserungspotenziale hin untersucht. Ziel sind konkrete Anregungen zur Umsetzung in Ihrer persönlichen Praxis.

Zielgruppe
Vorarbeiter*innen und Meister*innen, Betriebsleitungen und Bereichsleiter*innen, die Schnittstellen in ihrem eigenen Bereich und zu angrenzenden Bereichen verbessern möchten

Inhalte
– Denken und Arbeiten in Prozessen
– Methoden der Prozessbeschreibung
– Schnittstellen im Betrieb und zu angrenzenden Bereichen
– Typische Probleme an Schnittstellen: Ursachen und Auswirkungen
– Ideen zur Schnittstellenoptimierung
– Handlungsplanung

Methoden
Vortrag, Diskussionen, Ideensammlung, Analyse und konkrete Handlungsplanung

Preis 930 €
Dauer 2 Tage
Termin nach Absprache
Ansprechpartnerin Petra Dahlhaus
Veranstaltungsort An allen Standorten möglich
Shopfloor-Management (SFM)

Ihnen als Anwender*in des Shopfloor Managements soll die Möglichkeit gegeben werden, Ihre betrieblichen Erfahrungen untereinander auszutauschen und – mit dem/der Trainer*in als Impulsgeber – Verbesserungspotenziale zu erkennen. In diesem Workshop wird die konkrete Situation in Ihrem Betrieb mit dem Grundgedanken des Shopfloor Managements abgeglichen und diskutiert. Praxisnahe Anregungen zur Umsetzung des Prinzips Shopfloor in Ihrem betrieblichen Kontext sollen Sie dabei unterstützen, gute Effekte zu erzielen.

Zielgruppe
Vorarbeiter*innen und Meister*innen, Betriebsleitungen und Bereichsleiter*innen, in deren Bereich nach Prinzipien des Shopfloor Managements gearbeitet wird

Inhalte
– Geschichte und Begriff des »Shopfloor Managements«
– Die Situation im Unternehmen
– Umsetzung des Shopfloor-Prinzips
   » Veränderungen in der Praxis
– Ihre Erfahrungen aus dem betrieblichen Kontext
– Konkrete Verbesserungsmöglichkeiten

Methoden
Vorträge, Diskussionen, Gruppenarbeiten sowie praktischer Anwendungstransfer

Tipp
Bringen Sie gerne praktische Anwendungsfälle mit!

Preis 510 €
Dauer 1 Tag
Termin nach Absprache
Ansprechpartnerin Petra Dahlhaus
Veranstaltungsort An allen Standorten möglich